Betriebshaftpflicht der Württembergischen mit neuem Bedingungswerk
Die Württembergische Versicherung AG hat ihr Angebot für Handels- und Industriebetriebe ausgebaut und dieser Tage neue Bedingungen für die Betriebshaftpflichtversicherung, die sogenannte IP4+, auf den Markt gebracht. Beinhaltet sind obligatorisch zahlreiche Deckungsbestandteile, die bei anderen Anbietern lediglich fakultativ sind.
Als Partner des Mittelstands steht die Württembergische seit Jahrzehnten an der Seite mittelständischer Unternehmen vieler Branchen. Sie hat eine spezielle Produktpalette für Firmenkundinnen und -kunden entwickelt, die auf die Anforderungen des Mittelstands zugeschnitten ist. Mit ihren Firmen- und Sachversicherungen bietet sie kompakte Sicherheit und Schutz für alle Risiken eines Betriebs; mit ihren Haftpflicht- und Rechtsschutzprodukten hält sie den Unternehmerinnen und Unternehmern den Rücken frei. Regelmäßig passt sie ihr Angebot an die sich ändernden Marktgegebenheiten an.
Bei der Ausgestaltung der neuen Bedingungen der Betriebshaftpflichtversicherung lag das Hauptaugenmerk auf der Verringerung der Komplexität und einer klar strukturierten Gestaltung des Versicherungsschutzes zur umfassenden Absicherung gegen finanzielle Verluste und Haftpflichtansprüche. Im Einzelnen gibt es zahlreiche Neuerungen insbesondere beim Produkthaftpflichtrisiko und beim Produktrückrufkostenrisiko.
Im Bereich Produkthaftpflicht lassen sich Weiterfresserschäden, also Schäden an hergestellten oder gelieferten Sachen, sowie sonstige Produktvermögensschäden inklusive Nutzungsausfall zur Deckung hinzufügen. Das Produktrückrufkostenrisiko ist – mit Ausnahme des Kfz-Rückrufs – ab sofort mitversichert und deckt zukünftig Aufwendungen im Zusammenhang mit Rückrufen bei drohenden Personen- und Sachschäden sowie auch bei drohenden Vermögensschäden ab. Auf Wunsch können zudem Rückrufe nach Produktmanipulation sowie das Rückrufkostenregressrisiko für Maschinenbaubetriebe eingeschlossen werden.
Zulieferer von Teilen für Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeuganhänger können auf Wunsch ihr Rückrufkostenrisiko mitversichern. Die Deckung beinhaltet dann Versicherungsschutz bei drohenden Personen-, Sach- und Vermögensschäden. Ferner können Zulieferer von Teilen für Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeuganhänger den Rückruf von Erzeugnissen für den After-Sales-Market versichern. Beinhaltet sind dann auch Kosten Dritter für die Einstellung zusätzlichen Personals, Überstunden des Stammpersonals, sonstige behördliche Tätigkeiten im Zusammenhang mit dem Rückruf, Ersatzfahrzeuge der Fahrzeughalterinnen und -halter sowie deren Rückholung und die Übernachtung der Fahrzeuginsassen.
Mit der sogenannten Master-Cover-Deckung, die besonders vereinbart werden kann, bietet die neue Betriebshaftpflichtversicherung der Württembergischen auch internationale Versicherungsprogramme für Unternehmen mit ausländischen Handels- und/oder Produktionsstätten an.
Zu deren weiteren Verbesserungen zählen die beitragsneutralen Erweiterungen der Umweltrisikoversicherung und die Aufnahme von Reputationsschäden und Krisenberatungskosten. Gleichzeitig gewährt das aktualisierte Bedingungswerk eine Besserstellungsgarantie gegenüber den Musterbedingungen des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft.
Kornwestheim, 12. Juni 2023
Die W&W-Gruppe
1999 aus dem Zusammenschluss der beiden Traditionsunternehmen Wüstenrot und Württembergische entstanden, entwickelt und vermittelt die W&W-Gruppe heute die vier Bausteine moderner Vorsorge: Absicherung, Wohneigentum, Risikoschutz und Vermögensbildung. Sie verbindet die Geschäftsfelder Wohnen und Versichern mit den digitalen Initiativen der W&W brandpool und bietet auf diese Weise Kundinnen und Kunden die Vorsorgelösung, die zu ihnen passt. Dabei setzt die W&W-Gruppe auf den Omnikanalvertrieb, der von eigenen Außendiensten über Kooperations- und Partnervertriebe sowie Makleraktivitäten bis hin zu digitalen Initiativen reicht. Für den börsennotierten Konzern mit Sitz in Kornwestheim arbeiten derzeit rund 13.000 Menschen im Innen- und Außendienst.