Sicheres Schneevergnügen

Wenn es schneit, ist für Wintersportler Skifahren, Snowboarden, Rodeln und Schneeschuhwandern angesagt. Diese Aktivitäten sind beliebt, bergen aber auch viele Gefahren. Doch wer zahlt im Schadensfall? Die Württembergische Versicherung, ein Unternehmen der Wüstenrot & Württembergische-Gruppe, klärt auf.

Beim Wintersport sind Unfälle leider keine Seltenheit: Rund 42.000 deutsche Schneesportler verletzten sich allein in der Saison 2016/2017 auf der Piste so schwer, dass sie ärztlich versorgt werden mussten. Zur Vermeidung teils schwerwiegender finanzieller Folgen ist entsprechender Versicherungsschutz für Wintersportler daher unerlässlich.

Privat-Haftpflichtversicherung

Wie im Alltag gilt auch auf der Piste: Wer einem anderen Schaden zufügt, haftet dafür in unbegrenzter Höhe und mit seinem gesamten Vermögen. Ohne den passenden Versicherungsschutz kann schnell ein Schuldenberg entstehen, den der Einzelne häufig sein Leben lang nicht mehr abbezahlen kann.

Hier greift die Privat-Haftpflichtversicherung. Diese übernimmt unter anderem Schmerzensgeld, Schadenersatz, sowie Heilbehandlungs- und Rücktransportkosten für den Fall, dass Dritte bei einem Skiunfall in Mitleidenschaft gezogen werden. Das heißt: Verletzt man unabsichtlich eine andere Person, trägt die Privat-Haftpflichtversicherung die Folgekosten.

Private Unfallversicherung

Eine private Unfallversicherung ist für Wintersportler ebenfalls ratsam, da die gesetzliche Unfallversicherung bei Freizeitunfällen nicht greift. Diese springt nur bei Unfällen ein, die bei der Arbeit oder auf dem Weg zur oder von der Arbeit passieren. Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt zwar die Behandlungskosten bei Unfall und Krankheit, doch Folgeschäden für die Gesundheit oder der Rücktransport nach Hause sind gesetzlich nicht abgesichert.

Insbesondere Skiunfälle passieren häufig an Stellen, die für Rettungskräfte schwer zugänglich und oft nur mit dem Hubschrauber erreichbar sind. Die Kosten für solche Bergungseinsätze sind immens und werden durch die private Unfallversicherung abgedeckt.

Auch wenn ein Skiunfall schwere körperliche Beeinträchtigungen nach sich zieht und im Extremfall aus dem Unglück sogar eine Invalidität resultiert, greift die private Unfallversicherung. Abhängig vom Grad der körperlichen Beeinträchtigung zahlt die Versicherung eine Invaliditätsleistung und sichert somit die Unfallfolgen finanziell ab.

Auslandsreise-Krankenversicherung

Der Versicherungsschutz der deutschen gesetzlichen Krankenversicherung gilt grundsätzlich bei einem Urlaub in allen Ländern der EU und in einigen weiteren, z. B. der Schweiz. Allerdings werden nur solche Behandlungen erstattet, die Bürgern des Urlaubslandes zustehen – und diese weichen oft von den deutschen Regelungen ab. In vielen Ländern sind die Behandlungskosten zudem höher als in Deutschland, es werden aber maximal die Kosten übernommen, die auch in Deutschland entstanden wären. Eine private Auslandskrankenversicherung schützt vor Kosten für medizinische Behandlungen bei Reisen im Ausland. Auch ein Rücktransport in die Heimat, sofern er medizinisch notwendig ist, wird erstattet – diese Leistung wird von gesetzlichen Krankenversicherungen überhaupt nicht bezahlt und kann schnell mehrere Tausend Euro ausmachen. Ein Auslandskrankenschutz ist daher für jeden, der zum Wintersport ins Ausland reist, unverzichtbar.

Stuttgart, 24. Januar 2019

Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W)
1999 aus dem Zusammenschluss der beiden Traditionsunternehmen Wüstenrot und Württembergische entstanden, entwickelt und vermittelt die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe heute die vier Bausteine moderner Vorsorge: Absicherung, Wohneigentum, Risikoschutz und Vermögensbildung. Als börsennotierter Konzern mit Sitz in Stuttgart verbindet die W&W-Gruppe die Geschäftsfelder Wohnen, Versicherung und brandpool als gleichstarke Säulen und bietet auf diese Weise jedem Kunden die Vorsorgelösung, die zu ihm passt. Dabei setzt sie auf den Omnikanalvertrieb, der von eigenen Außendiensten über Kooperations- und Partnervertriebe sowie Makleraktivitäten bis hin zu digitalen Initiativen reicht. Derzeit arbeiten rund 13.000 Menschen im Innen- und Außendienst für die W&W-Gruppe.