W&W-Konzern passt IFRS-Ergebnisprognose an, HGB-Ergebnisprognose bestätigt
Die Wüstenrot & Württembergische AG (W&W) passt angesichts außergewöhnlicher Belastungen ihre Erwartungen für das IFRS-Konzernergebnis für die Geschäftsjahre 2023 und 2024 an. Gleichzeitig bestätigt sie die Prognose für das HGB-Ergebnis der W&W AG.
Bei gestiegenem Neugeschäft sorgen die Zunahme an Unwetterereignissen und höhere Schadenaufwendungen insbesondere in der Kraftfahrtversicherung 2023 dafür, dass das IFRS-Konzernergebnis unterhalb des mittelfristigen Zielkorridors von 220 bis 250 Millionen Euro liegen wird. Gerechnet wird mit einem Wert in der Bandbreite von 130 bis 160 Millionen Euro.
Für 2024 geht die W&W aufgrund der inflationsbedingten Steigerung der Schadenaufwendungen sowie der anhaltenden Schwäche auf dem Immobilienmarkt von einem IFRS-Konzernergebnis über dem des Geschäftsjahres 2023, jedoch unter dem mittelfristigen Zielkorridor von 220 bis 250 Millionen Euro aus.
An der Prognose für das HGB-Ergebnis nach Steuern von 120 Millionen Euro für 2023 hält das Unternehmen fest. Für 2024 wird ein HGB-Ergebnis von 130 Millionen Euro erwartet. Das Unternehmen rechnet weiter mit Dividendenkontinuität sowie einer positiven Neugeschäftsentwicklung.
Kornwestheim, 25. Oktober 2023
Die W&W-Gruppe
1999 aus dem Zusammenschluss der beiden Traditionsunternehmen Wüstenrot und Württembergische entstanden, entwickelt und vermittelt die W&W-Gruppe heute die vier Bausteine moderner Vorsorge: Absicherung, Wohneigentum, Risikoschutz und Vermögensbildung. Sie verbindet die Geschäftsfelder Wohnen und Versichern mit den digitalen Initiativen der W&W brandpool und bietet auf diese Weise Kundinnen und Kunden die Vorsorgelösung, die zu ihnen passt. Dabei setzt die W&W-Gruppe auf den Omnikanalvertrieb, der von eigenen Außendiensten über Kooperations- und Partnervertriebe sowie Makleraktivitäten bis hin zu digitalen Initiativen reicht. Für den börsennotierten Konzern mit Sitz in Kornwestheim arbeiten derzeit rund 13.000 Menschen im Innen- und Außendienst.